Über den Verein
Gesellschaft für Justizvollzug und Familienrechtsreform mit Standards (GJFS) bezweckt die Förderung und Realisierung der Menschenrechte und Gesetze mit Bezug auf den Kindes- und Erwachsenenschutz.
Der Verein versteht sich als unabhängige Expertenkommission zur Beaufsichtigung und Einflussnahme in legalen Prozessen, soll auch Ombudsstelle zur möglichen Schlichtung von Streitigkeiten zwischen Betroffenen und staatlichen Institutionen werden und Zugang zum Recht für alle schaffen, im Interesse von Kindern und Erwachsenen, in der ganzen Schweiz.
GJFS wurde gegründet, nachdem das Bundesgesetz über die Aufarbeitung der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen vor 1981 (AFZFG) beschlossen, die Unabhängige Expertenkommission Administrative Versorgungen sowie das Nationale Forschungsprogramm NFP76 abgeschlossen waren und dessen Erkenntnisse publiziert wurden.
Die dunkle Geschichte und schlimmen Situationen der Betroffenen in der Schweiz und darüber hinaus, werden vom Verein GJFS in Erinnerung gerufen und es soll sichergestellt werden, dass die kommenden Generationen eine Lehre daraus ziehen, damit sich die Gräueltaten der Obrigkeiten nicht wiederholen können, indem strafrechtliche Konsequenzen daraus gezogen und Qualitätsstandards gesetzt werden, nach dem Öffentlichkeitsprinzip.
Arbeitsgrundlage
In unserer Gesellschaft sind Machtmissbrauch und Korruption im
Justiz- und Verwaltungssystem leider keine Einzelfälle mehr.
Besonders betroffen sind Institutionen wie die Staatsanwaltschaft,
Gerichte, KESB (Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde), Kinder-
und Jugendhilfezentren, Gemeindeämter, Parteien und Räte. Diese
arbeiten oft Hand in Hand, um sich gegenseitig vor berechtigter
Kritik und Verfahren seitens der Bevölkerung zu schützen, während
sie sich finanziell bereichern.
Ein eklatantes Beispiel dafür ist die Praxis, Vorschüsse vor
und nach Gerichtsverfahren zu verlangen. Ausserdem werden Eingaben
von normalen Bürgern schlicht ignoriert, wenn kein Anwalt dabei ist.
Diese Massnahmen ersticken Verfahren im Keim und verhindern, dass
Bürgerinnen und Bürger ihr Recht durchsetzen können. Dieser Missstand
zeigt deutlich, dass die aktuellen gesetzlichen Rahmenbedingungen nicht
nur regelmässig verletzt, sondern auch vorsätzlich zum Schaden der
Bevölkerung eingesetzt werden.
Unsere Forderungen:
1. Umfassende Reform des medialen Narrativs
Die aktuellen Regelungen begünstigen Machtmissbrauch und mangelnde Transparenz. Die Verantwortung wird in die falsche Richtung geschoben. Es bedarf klarer, gerechter und bürgerfreundlicher Medien, die den Schutz von Kindern und Erwachsenen wirklich sicherstellen.2. Neudefinition des Recruitings
Die Auswahlprozesse für Positionen in KESB, Ämtern, Räten, Gerichten und Staatsanwaltschaften müssen transparent und objektiv gestaltet werden. Nur qualifizierte, unabhängige und integre Personen dürfen in diesen entscheidenden Funktionen tätig sein.3. Effektive Aufsicht und Kontrolle
Staatsangestellte müssen ihrer Aufgabe gerecht werden. Aktuell handelt es sich bei Gerichtsverfahren oft nur um eine Alibi-Funktion. Eine unparteiische Aufsichtsstruktur ist unerlässlich, um das Gesetz zu wahren. Die Rechte und Würde des Menschen sollen unantastbar werden.4. Abschaffung von Kautionspflichten vor Gerichtsverfahren
Solche finanziellen Hürden sind ein direkter Angriff auf das Rechtssystem und die Demokratie. Sie müssen vollständig abgeschafft werden, damit jeder Bürger die Möglichkeit hat, sein Recht ohne finanzielle Zwänge einzufordern.Vision
Wir setzen uns für eine grundlegende Veränderung der politischen Rahmenbedingungen ein, insbesondere im Bereich des Familienrechts.Nur durch klare Kommunikation können wir sicherstellen, dass Gerechtigkeit, Transparenz und Menschennähe wieder im Mittelpunkt unseres Systems stehen.
Gemeinsam kämpfen wir für eine Justiz, die wirklich im Dienste der Bevölkerung steht – und nicht gegen sie agiert.
Vor dem Gesetz sind alle gleich.